Ist WordPress noch zeitgemäß? Die Vor- und Nachteile des beliebten CMS

Was ist WordPress eigentlich genau?

WordPress ist auch 2023 noch immer eines der beliebtesten Content Management Systeme (CMS) weltweit und hat sich zu einer führenden Plattform für die Erstellung von Websites entwickelt. Egal, ob du eine einfache Blogseite, eine Unternehmenswebsite oder einen E-Commerce-Shop erstellen möchtest, WordPress bietet eine Vielzahl von Funktionen und Möglichkeiten, um deine Online-Präsenz zu gestalten. Doch warum ist WordPress so beliebt und warum sollten auch du es in Betracht ziehen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf die Vor- und Nachteile des CMS und helfen dir dabei, zu entscheiden, ob es die richtige Wahl für deine Website ist.

Die Vorteile – Was spricht dafür?

1. Die Nutzung von WordPress ist kostenlos.

WordPress ist eine Open-Source-Plattform, was bedeutet, dass du sie kostenlos herunterladen, installieren und verwenden kannst. Es fallen keine Lizenzgebühren oder Abonnementkosten an, was es zu einer kostengünstigen Lösung für die Erstellung deiner Website macht. Neben vielen anderen Anbietern, die monatliche Abonnementkosten haben, bleibt WordPress nach wie vor kostenlos. Ein dicker Daumen nach oben in 2023.

2. Du hast die Kontrolle über deine Daten

Im Gegensatz zu vielen Baukastenplattformen wie wix.com behältst du bei WordPress die volle Kontrolle über deine Daten. Du besitzt deine Website und kannst sie auf einem eigenen Hosting-Server hosten, was dir mehr Flexibilität und Unabhängigkeit gibt. Auch das ist in der heuten Zeit aus unserer Sicht ein großer Vorteil.

3. Viele, fast grenzenlose Designmöglichkeiten

WordPress bietet eine große Auswahl an Themes, mit denen du das Design deiner Website anpassen kannst. Von professionellen Vorlagen bis hin zu individuell anpassbaren Designs stehen dir nahezu grenzenlose Möglichkeiten zur Verfügung, um deine Website genau nach deinen Vorstellungen zu gestalten. Natürlich gibt es heute viele Plattformen, auf denen man coole Designs gestalten kann. Wir finden trotzdem, dass man mit WordPress am flexibelsten bleibt.

4. Die Website ist beliebig durch Plugins und/oder Code erweiterbar.

Du kannst deine Website mit Plugins erweitern, um zusätzliche Funktionen hinzuzufügen, wie zum Beispiel Kontaktformulare, soziale Medienintegration oder Analysetools. Darüber hinaus bietet WordPress die Möglichkeit, benutzerdefinierten Code einzufügen und die Funktionalität deiner Website weiter anzupassen und zu erweitern. Gleichzeitig muss man keine unnötigen Funktionen mit einbauen, was die Website schlank und performant bleiben lässt.

5. WordPress Websites lassen sich sehr gut auf Suchmaschinen optimieren (SEO).

WordPress ist von Natur aus suchmaschinenfreundlich und bietet zahlreiche Funktionen und Plugins, um deine Website für Suchmaschinen zu optimieren. Du kannst Meta-Tags, saubere URLs, XML-Sitemaps und vieles mehr verwenden, um sicherzustellen, dass deine Website in den Suchergebnissen besser sichtbar ist und mehr organischen Traffic generiert.

6. Erweiterbar zu einem Online-Shop

Mit dem beliebten E-Commerce-Plugin WooCommerce lässt sich deine WordPress-Website einfach und effektiv zu einem Online-Shop erweitern. Du kannst Produkte hinzufügen, Zahlungsgateways integrieren, Bestellungen verwalten und vieles mehr, um einen voll funktionsfähigen Online-Shop aufzubauen und deine Produkte oder Dienstleistungen online zu verkaufen.

Diese Vorteile machen WordPress zu einer attraktiven Wahl für die Erstellung deiner Website, da es nicht nur kostengünstig und flexibel ist, sondern auch zahlreiche Möglichkeiten bietet, um deine Website an deine Bedürfnisse anzupassen und zu erweitern. Aber wie bei allen Dingen im Leben, bietet WordPress nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile, auf welche wir im nächsten Absatz eingehen werden.

Die Nachteile – Was spricht dagegen?

1. Themes können die Performance mindern. 

Vorgefertigte Themes können mit vielen Funktionen und überflüssigem Code geliefert werden, was die Ladezeiten deiner Website beeinträchtigen kann. Gerade heutzutage können wir Datenmüll schon gar nicht brauchen. Es ist wichtig, ein optimiertes Theme auszuwählen oder die Website von einem professionellen Webdesigner bzw. Webdesignerin erstellen zu lassen, um sicherzustellen, dass die Performance deiner Website nicht beeinträchtigt wird.

2. WordPress ist sehr weit verbreitet und daher ein beliebtes Ziel für Hacker.

Die weite Verbreitung von WordPress bedeutet auch, dass es ein attraktives Ziel für potenzielle Hacker ist. Es ist wichtig, Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, wie regelmäßige Updates, die Verwendung von sicheren Passwörtern und die Installation von Sicherheitsplugins, um deine Website vor möglichen Angriffen zu schützen. Digitale Agenturen können bei der Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen und der Überwachung deiner Website helfen.

3. Das User Interface ist, naja, sagen wir mal veraltet. 

Das User Interface von WordPress mag für einige Benutzer als etwas veraltet und weniger benutzerfreundlich erscheinen – immerhin sieht es schon seit vielen Jahren gleich aus. Die Menüstruktur und die Verwaltungsoptionen können anfangs etwas verwirrend sein. Dennoch gibt es viele Tutorials und Ressourcen, die dir helfen können, dich mit der Benutzeroberfläche vertraut zu machen.

4. WordPress ist sehr technisch und daher am Anfang mit einer steilen Lernkurve verbunden.

Wenn du keine Erfahrung mit WordPress hast, kann der Einstieg zunächst überwältigend sein. Das Erlernen der technischen Aspekte und die Verwaltung der verschiedenen Funktionen erfordern Zeit und Geduld. Es kann hilfreich sein, sich an eine Digitalagentur zu wenden, die über das erforderliche Fachwissen verfügt, um dich bei der Einrichtung und Verwaltung deiner WordPress-Website zu unterstützen.

5. Verantwortung über das System liegt bei einem selbst.

Da WordPress selbst gehostet wird, liegt die Verantwortung für die Wartung und Sicherheit des Systems bei dir als Website-Besitzer. Es ist wichtig, regelmäßige Backups durchzuführen, Updates zu überwachen und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um deine Website reibungslos und sicher zu betreiben. Daher empfehlen wir immer, die Website professionell warten zu lassen – zum Beispiel von uns.  

Trotz dieser potenziellen Nachteile bietet WordPress dennoch eine leistungsfähige Plattform zur Erstellung und Verwaltung von Websites. Mit der Hilfe von Digitalagenturen kannst du sicherstellen, dass deine Website effizient und sicher betrieben wird, während du von den Vorteilen und der Flexibilität des CMS profitierst.

Fazit der Pros und Cons von WordPress

Abschließend lässt sich sagen, dass WordPress eine leistungsstarke und vielseitige Plattform ist, die viele Vorteile bietet. Es ist jedoch wichtig, deine spezifischen Anforderungen und technischen Fähigkeiten zu berücksichtigen, um zu entscheiden, ob WordPress die richtige Wahl für deine Website ist. Mit einer robusten Community-Unterstützung und einer Fülle von Erweiterungen ist das CMS eine attraktive Option für diejenigen, die eine flexible und benutzerfreundliche Website erstellen möchten.

Auch unsere Wahl…

Wir verwenden ebenfalls WordPress bei der Erstellung von Websites, die nicht übermäßig komplex sind oder sehr(!) viel Traffic haben, und das aus guten Gründen. Die weite Verbreitung dieses CMS spricht für sich und bietet zahlreiche Vorteile. Die große Community und die umfangreiche Dokumentation erleichtern die Problemlösung und bieten Unterstützung bei der Weiterentwicklung der Website. Die Flexibilität von WordPress ermöglicht es uns, maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden zu entwickeln und ihre individuellen Anforderungen zu erfüllen. Darüber hinaus legen wir großen Wert auf Privatsphäre und Datenschutz. Bei der Nutzung von WordPress können wir die volle Kontrolle über die Daten unserer Kunden gewährleisten und entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. All diese Gründe machen WordPress zu einer bevorzugten Wahl für uns und unsere Kunden.

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